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| Credit: Boconcept/homify.de |
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Credit: Tiago Patricio Rodrigues
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Wandfarben Ideen fürs Esszimmer: Mut oder Sicherheit, Pep oder Harmonie?
Zuallererst sollte man sich die Frage stellen, welche Stimmung man mit der neuen Wandfarbe erzeugen möchte. Braucht das Esszimmer vielleicht mehr Pep oder fehlt es bisher an Gemütlichkeit? Möchte man auf Nummer sicher gehen oder etwas Ausgefallenes wagen? Dementsprechend kann man entweder zu hellen und schlichten oder dunklen und kräftigen Farben greifen. So kann man mit einem Hellgrau oder Beige zum Beispiel wenig falsch machen - die Einrichtung erstrahlt in neuem Glanz, das Gesamtbild verändert sich jedoch nicht extrem. Schwung in die vier Wände bringt man hingegen mit einem kräftigen Weinrot oder Fuchsia. Übrigens: Den Farben Rot, Orange und Gelb sagt man nach, dass sie appetitanregend seien - und wo könnte das besser von Nutzen sein als im Esszimmer?
Eine oder alle?
Wer sich erstmal an Farben herantasten möchte, der kann damit beginnen, nur eine Wand zu streichen - sei es die Kopf- oder Längsseite des Tisches. Besonders gut kommt der Kontrast zur Geltung, wenn die Decke oder der Boden aus Beton gefertigt sind wie in diesem Projekt von Patrick Schiller Architektur. Aber auch in einem Esszimmer mit Fliesen oder Holzboden kann eine bunte Wand den entscheidenden Frischekick geben. Vorsicht nur beim Teppichboden - hier sind kalte Farben in der Regel schwieriger zu kombinieren. Unser Tipp: Vorher unbedingt ein großes Blatt Papier in der Wunschfarbe anstreichen und an die Wand halten. Wenn es mit dem Farbton des Teppichs harmoniert, kann die Wand ohne Bedenken gestrichen werden.
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| Credit: Pereira Reade Interiors/homify.de |
Helle Möbel, dunkle Farbe - dunkle Möbel, helle Farbe
Nicht jede Farbe passt zu jedem Mobiliar. Möchte man hier also keine großen Investitionen tätigen, sollte man sich im Vorhinein gut überlegen, welche Farbe wirklich zu den eigenen Möbelstücken passt. Wir empfehlen, mit Kontrasten zu arbeiten: Zu dunklem Holz und massiven Möbelstücken passen cremige Farben besonders gut - beispielsweise ein Mintgrün oder ein sandiger Gelbton. Sitzgruppen aus hellem Holz oder weißem Kunststoff hingegen kommen noch besser zur Geltung, wenn man eine dunkle Wandfarbe wählt - beispielsweise ein Petrolblau oder, für besonders Mutige - auch Schwarz.
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| Credit: CG Vogel Architekten/homify.de |
Feinschliff mit Dekoration
Neben der Einrichtung, sollte auch die Deko auf die neue Wandfarbe im Esszimmer abgestimmt werden. Gehört ihr zu den Experimentierfreudigen und streicht eure Wand öfters, könnt ihr es euch am einfachsten machen, wenn ihr zu weißen Deko-Objekten greift - dazu passt schließlich jede Farbe. Ansonsten empfiehlt es sich, die Wandfarbe in der Deko mit leichten Abstufungen widerzuspiegeln. Hat man sich im Esszimmer beispielsweise für eine royalblaue Wand entschieden, kann man den Esstisch mit azurblauen Vasen und türkisblauen Teelichtern dekorieren.
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| Credit: Raumax GmbH/homify.de |
Schwarz Wandfarbe im Esszimmer: Die Königsdisziplin
Um einen Raum komplett in Schwarz zu streichen, sollten zwei Voraussetzungen erfüllt sein. Zum einen ist es wichtig, dass genug Licht in den Raum dringt und zum anderen sollten mit der übrigen Einrichtung Kontraste gesetzt werden - dies kann mit einem weißen Esstisch, aber genauso gut mit signalroten Stühlen geschehen. Wer nicht sofort den kompletten Raum schwarzmalen möchte, kann stattdessen zu Streifen greifen: die gewünschte Fläche einfach mit Klebeband einrahmen und anpinseln, das Klebeband abnehmen, wenn die Farbe getrocknet ist und fertig ist der individuelle Zebrastreifen-Look. Wir hoffen euch mit unseren Wandfarben Ideen fürs Esszimmer und weiteren Tests Inspiration gegeben zu haben. Schonmal Magnetfarbe getestet?
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Credit: Skiora Wnetrza/homify.de
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